Responsive Design
Responsive Design – Eine Sache der Selbstverständlichkeit
Mittlerweile gibt es im besten Fall überall gutes Internet. Deshalb können wir jeder Zeit kurz etwas nachschauen. Wir wählen uns über ein Laptop in der Bahn einwählen. Alternativ lesen wir im Café ein Beitrag von unserem Lieblingsblog. Diese Vielseitigkeit im Alltag macht das responsive Design wichtig. Uns als Nutzer fällt das nicht so auf. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir eine Website überall ohne Probleme Aufrufen können. Dass sich die mobile Darstellung von der herkömmlichen unterscheidet, ist uns nicht aktiv bewusst. Uns fällt aber auf, wenn das responsive Design fehlt. Winzigen Buttons, die unmöglich mit dem Finger zu treffen sind, sind ziemlich nervig. Auch Zeilenumbrüchen empfinden wir als irritierend. Zum Glück gehört so was mithilfe von responsive Design der Vergangenheit an.
Sie nutzen und kennen responsive Design
Eine Website oder App sollte auf jedem Gerät eine angenehme Erscheinung haben und leicht zu bedienen sein. Das responsive Design macht es möglich. Die Bereitstellung der Inhalte und Funktionen unterscheidet sich je nach Gerät. Das bekannteste Beispiel ist die variierende Menüführung. Auch auf einem Smartphone wird das Menü als sogenanntes „Hamburgermenü“ dargestellt. Während auf einem herkömmlichen Bildschirm es sich über den gesamten Header erstreckt.
So funktioniert responsive Design
Früher wurden oftmals unterschiedliche Webseiten oder Anwendungen entwickelt, um die mobile und herkömmliche Nutzung zu ermöglichen. Eine Seite jeweils für PC und Smartphone zu gestalten, ist aufwendig und kostenintensiv. Heutzutage wird auf sogenannten Media Queries gesetzt. Beim Aufrufen der Webanwendung werden Informationen zum Gerät abgefragt. Abgerufen werden zum Beispiel die Auflösung und Größe des genutzten Bildschirms. Interessant ist auch, ob es sich um eine Steuerung via Touch oder Mouse handelt. Sind alle Parameter über Darstellung und Bedienungsmöglichkeiten bekannt, kann entsprechend reagiert werden. Alle Elemente werden dem Platz angepasst. Die Hover- und Click-Eigenschaften können je nach Steuerung variiert werden. Das heißt: Es gibt nur eine Website, die entsprechend abgeändert wird.
Must-Have
Wenn Ihr Unternehmen eine Webseite oder App entwickeln lässt oder bereits eine besitzt, ist ein flexibles Erscheinungsbild essenziell. So können Sie entweder die Umsetzung des Responsive Designs selbst in die Hand nehmen oder sie beauftragen eine erfahrene Agentur.
Ihr Webauftritt spiegelt Sie nach außen und ist Ihre digitale Visitenkarte. Sie profitieren von dem guten ersten Eindruck Ihrer Website. Ist die grafische Darstellung oder die Funktion auf dem Handy eingeschränkt, entscheidet sich der potenzielle Kunde gegebenenfalls für die Konkurrenz mit besserer Webpräsenz. Ein professionelles Auftreten im Internet ist mittlerweile ein absolutes Must-have.
Besonders wenn Sie eine Dienstleitung im Netz anbieten, ist die flexible Nutzbarkeit erfolgsentscheidend. Ihre Kunden und Interessenten erwarten, dass sie Ihren Service bequem auf dem Smartphone, Tablett oder Laptop nutzen können. Erfolgreiche Apps wie Instagram lassen sich sowohl auf dem Smartphone oder Laptop angenehm nutzen. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Browser oder welches Betriebssystem der User verwendet.
Wichtiges für Ihr Unternehmen
Setzen Sie für gelungenen Webauftritt auf responsive Design. Auch um eine App erfolgreich an den Markt zu bringen, ist dies unerlässlich. Die Investition in diesem Bereich zahlt sich aus. Sie erreichen so mehr Kunden und ermöglichen bequeme Bedienung. Ein angenehmes Nutzererlebnis schafft Kundenbindung und -Zufriedenheit. Ihre Nutzer besuchen Sie im Internet gerne wieder und nutzen Ihnen Service erneut.
Leicht umzusetzen
Das responsive Design ist Stand der Technik und fester Bestandteil in der Web- und Appentwicklung. Wenn Sie eine Agentur damit beauftragen, werden sie Ihnen ein responsives Design nahelegen. Und das vollkommen zurecht. Zudem ist die Anpassung der Darstellung und Funktionen kein Hexenwerk mehr. Die meisten Content-Management-Systeme bringen dies standardmäßig mit. Zudem ermöglichen die weit verbreitenden Frameworks eine schnelle Umsetzung eines responsiven Designs.
Die Schwierigkeiten liegen eher im Detail. Bei der Kombination von bestimmten Faktoren kann es zu unerwarteten Fehldarstellungen kommen. Zum Beispiel reagieren Browser und Betriebssysteme unterschiedlich auf die gegebenen Informationen. Ein iPhone und ein Android stellten oft Inhalt anders da. Auch die Ansprache von Funktionen wie Kamera Gestallten sich unterschiedlich. Aus diesem Grund kann es dort zu Fehlfunktionen kommen. Solche Bugs zu finden und zu lösen ist aufwendig. Zum Glück werden diese immer seltener.
Optimierung
Die Darstellung auf das jeweilige Gerät anpassen bietet weitere Möglichkeiten. Das Aufrufen einer Website über ein Smartphone benötigt weniger Informationen. Deshalb verfügt die mobile Darstellung oft über kleinere Bilder und weniger Text. Das liegt daran, das kleiner Bildschirme weniger Informationen für die Darstellung von Grafiken benötigen. Das gezielte Einsparen der zu versendenden Daten entlastet das Hosting-System. Nicht benötigte Inhalte müssen nicht übermittelt werden. Davon profitiert auch der Besucher der Website, weil dies “wertvolles” Daten-Volumen gespart. Ob eine solche Optimierung sinnvoll ist, hängt von der Größe Ihrer Webanwendung ab. Auch die Hostingbedingungen können eine Optimierung notwendig machen.
Fazit
Responsive Design ist ein absolutes Must-have für einen gelungen Webauftritt. Die Kunden und Interessenten sind flexible Webanwendungen gewohnt. Deshalb erwarten sie dies auch.
Inwieweit Sie Wert auf die Designoptimierung legen sollten, hängt von dem Einsatzbereich ab. Wenn Sie eine einfache Website benötigen, reichen die Möglichkeiten eines CMS oder Frameworks. Diese bringen genug Flexibilität mit. Falls Sie eine große Plattform hosten mit hohen Umsatz, sind Optimierungen sinnvoll. Den Fokus auf Details zu legen schafft Ihnen ein Vorteil gegen über Ihrer Konkurrenz.